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Themenicon: navigation pathMapping und Texticon: navigation pathDer kartografische Blick

Visuelle Gliederung

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Vom Kartographischen Blick zum Virtuellen
icon: authorChristine Buci-Glucksmann

Den kartografischen Blick gilt es zu analysieren - von seinem Ursprung bis zu seinen ganz zeitgenössischen, utopischen und virtuellen Formen. Denn die Karte als Artefakt ist mit Deleuze ein Plateau mit mehreren Schichten und Zugängen, die eine neue Form des Sehens skizzieren - nämlich die einer Projektion der Unendlichkeit in der Aufsicht - und neue Arten von Abstraktion, von Abstrahierungen als Diagramme. Dieser ikarische Blick ist somit ein Weltblick, der das Territorium ins Visier nimmt, ein beweglicher, zielgerichteter Blick, der deskriptiv wie konstruktiv wirkt. Bedeutet dies, dass die Karte in einer Zeit der Globalisierung und einer Kultur der Strömungen und Instabilitäten, einer zunehmend maschinischen globalen Zeit, das Modell des Virtuellen geworden ist? Vermittels ihrer Oberflächen, ihrer Topologien, ihrer Artefakte und Archive wird dieses Welt-Auge wie ein Panoptikum des Flüchtigen mit all seinen Strategien und Ästhetiken umkreist. [weiter]weiter

Textabschnitte
icon: heading 1. Neue Sichtbarkeitenicon: heading 2. Das zeitgenössische Kartoramaicon: heading 1 – Die Topologien:icon: heading 2 – Vom Artifiziellen zum Artefakticon: heading 3 – Oberflächen