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im Dezember 1993 eine neue Ära in der Entwicklung der Computerspiele einläutete. Das Spiel stammte aus der texanischen Computerspiel-Firma id, die zu dieser Zeit nicht nur dafür bekannt waren, Games mit extrem hohem Gewaltfaktor zu produzieren. Id Software kann auch für sich beanspruchen, die technischen Möglichkeiten von Computerspielen erweitert zu haben: Das Genre des »Ego-Shooters« für den PC – Spiele, in denen man beim Kämpfen durch die Augen des Protagonisten sieht – ist im Grunde eine Kreation von id. Aber das Wichtigste an den Entwicklungen von id ist nicht die neue Perspektive, aus der sie Computergames von ihren Usern betrachten ließen. Vor allem haben id die Prinzipien der Hackerethik[2] in ein funktionierendes Business-Modell umgesetzt. Sie haben den Code ihrer Spiele offengelegt. Sie haben ihre Games über das Internet als Shareware vertrieben. Bei diesem nur in einer digitalen Ökonomie möglichen Geschäftsmodell bekommt man ein Programm umsonst und zahlt nur, wenn es einem gefällt, kann dann aber zusätzliche Funktionen nutzen. Diese Verkaufsmethode war die Grundlage für den atemberaubenden Geschäftserfolg ihrer Firma, das ihre Gründer zu