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Widerspenstige Körper. Der Effektkörper als Ort des Widerstands
Yvonne Volkart
Der Essay untersucht die Annahme, dass die feministische Cyborgphantasie sich wesentlich über die Vorstellung generiert, dass Widerstand etwas im Körper Lokalisiertes ist. Das ist nichts Neues, gingen doch schon die Feministinnen der 1970er Jahre davon aus, dass der Körper ein Schlachtfeld so. In den letzten Jahren ist jedoch vermehrt die Vorstellung eines fundamentalen Hybride- und Cyborgwerdens jenseits purer technologischer Aufrüstung in den Blick geraten. In der Lektüre so unterschiedlicher medialer Strategien wie Cindy Sherman, Dara Birnbaum, Toni Dove, Cornelia Sollfrank, Kristin Lucas, Jennifer Reeder, Pipilotti Rist oder Ursula Biemann wird der Cyborgkörper als ein Effekt- und Symptomkörper des Informationszeitalters gezeigt. [weiter]
Running wild: »The Office-Killer« Die Basen des Informationszeitalters knacken Biological Warfare Monströses Begehren Tod und Leben in der Cyborggesellschaft Mobile Körper Von der Cyborg zur Cyborg