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von Datenbanken so umfassend wie möglich zu automatisieren, auch wenn die Anwesenheit eines menschlichen Anwenders immer noch unerlässlich ist, um ein ausreichendes Maß an Leistungsfähigkeit und Genauigkeit zu erreichen. Das einfache Beispiel eines privaten Users, der die eigene digitale Foto- und Video- Datenbank verwaltet, zeigt allein schon, dass man eine ganze Reihe von Tools braucht, um effektiv den Überblick über die digitalen Inhalte behalten zu können. Inhaltsbasierte Tools bieten Lösungen für derartige Probleme. Ihr Ziel ist es, die Dokumentensuche und –abfrage zu erleichtern, indem sie sich allein auf die automatisierte Analyse und Merkmalsgewichtung der visuellen Inhalte konzentrieren. Während sie bei der Durchführung von Suchabfragen durchaus Erfolge vorweisen können, stellt dies nur eine Teillösung des Problems der Datenverwaltung dar. Es kann mitunter vorkommen, dass das Problem gar nicht einmal so sehr darin besteht, in einer Datenbank etwas finden zu können, sondern darin, dass die Datenbank selber genauer untersucht werden muss.

In diesem Fall betrachten wir die Verwaltung von

 

visuellen Multimedia-Informationen in einem Kontext, der »ohne Suchanfrage« auskommt. Der User ist mit einer (großen) Anzahl an Multimedia-Daten konfrontiert. Die Tools sollen dem User dabei behilflich sein, auf effektive Art und Weise einen umfassenden Überblick über den Inhalt dieser Datenbanken zu bekommen. Das zugrundeliegende System ist ein einfaches Bildbetrachtungs-System, das die einzelnen Objekte in einer zufälligen Reihenfolge abbildet. Während dies eine rein technische Herausforderung zu sein scheint, beinhaltet die Entwicklung dieses Systems die Einbeziehung der menschlichen Wahrnehmung, was zu Problemen führt, für die analytische Lösungen nicht so einfach zu finden sind.

Von dem Kontext ausgehend, in dem diese Art von Tools entwickelt werden sollten, betrachten wir zunächst einmal diejenigen, die uns bereits zu Verfügung stehen, um unser Ziel zu erreichen. Anschließend bauen wir sie in einen gemeinsamen Kontext ein. Dies führt uns unmittelbar zum Konzept des »Collection Guiding« [CGUIDE] (»Führung durch die Datenbank«), bei dem der User zu einer Reise durch den Multimedia-Raum aufbricht, der automatisch

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