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Position als sich für andere präsentierendes, in seinen Blicken äußerndes, aus einer psychischen Disposition heraus sich verhaltendes Subjekt zurückgeworfen ist. Das filmische Konzept einer »story«, die von niemandem erzählt wird und somit als »history« zu verstehen ist, wird auf diese Weise durch das Konzept eines »discourse« überschritten, der sich unvermittelt auf die Rezeptionsbedingungen einer solchen »story« bzw. »history« bezieht.
Gegen Metz’ Filmtheorie wurden verschiedene Vorwürfe erhoben: Er habe Lacans Subjekttheorie nur einseitig aufgegriffen [25] , seine generelle Qualifikation des Films als »history« träfe nur auf eine bestimmte Art von Filmen zu, und schließlich, dass eine linguistisch ausgerichtete Semiologie dem Medium Film letztlich nicht gerecht zu werden vermag. Dieser letzte Vorwurf erwies sich als der am weitesten reichende, da er – recht verstanden – die beiden anderen mit umfasst; er wurde von Gilles Deleuze erhoben und in seiner zweibändigen Theorie des Kinos untermauert. Deleuze
hält zwar daran fest, dass die Filmtheorie subjekttheoretisch zu entwickeln ist, macht jedoch geltend, dass der Film keine Sprache sei. Will die Filmtheorie nicht ihren eigenen Gegenstand – die Zeitlichkeit des Bildes im Kino – verfehlen, dann ist sie gehalten, Subjektivität als Zeitstruktur zu begreifen. [26] Zwar erkennt er an, dass mit der Ebene des »Signifikanten« die Dichotomie des Realen und des Imaginären (in der z.B. Baudry noch befangen war) überwunden ist, möchte diese Ebene jedoch durch die »asignifikative Kraft« des »Zeit-Bildes« besetzt wissen. [27]
Deleuzes Theorie des Kinos lässt sich nicht in der gleichen Weise als eine kritische Überarbeitung von Metz’ Theorie des imaginären Signifikanten verstehen, in der dieser seine Theorie als kritische Überarbeitung von Baudrys Apparattheorie entwickelt hatte, da sein Ansatzpunkt ein vollkommen anderer ist. Es liegt ihm nichts daran, metapsychologische und/oder ideologiekritische Konzepte für die Filmtheorie fruchtbar zu machen, da auf diese Weise das Kino nur »von außen« analysiert wird. Deleuzes theoretischer Zugang ist dagegen ein filmhistorischer und zugleich ein philosophischer. Den Ausgangspunkt seiner