Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
László Moholy-Nagy »Lichtspiel Schwarz-Weiß-Grau«
László Moholy-Nagy, »Lichtspiel Schwarz-Weiß-Grau«, 1930
Filmstill | © Moholy-Nagy, Hattula
 


 
 

Quellentext:

Moholy-Nagy, László »Das simultane oder Polykino«| Moholy-Nagy, László »Typofoto«

Werke von László Moholy-Nagy:

Licht-Raum-Modulator| Lichtspiel Schwarz-Weiß-Grau


Deutschland | 5' 30" | 16 mm, s/w - stumm - 5'30 – 1930 | Archiv / Sammlung: Bauhaus-Archiv, Berlin | Mixed-media-Installation
 

 László Moholy-Nagy

»Geboren am 20.07.1895 in Bàcsborosod in Ungar. Studium der Jurisprudenz in Budapest. 1917 im Krieg verwundet. 1918 gibt er nach dem Abschluß des Studiums die Juristerei auf und lebt als Maler. Anschluß an die wichtige Gruppe ›MA‹. 1920 bis 1923 ist er in Berlin, wo er malt, in Avantgarde-Zeitschriften publiziert, Fotogramme macht ... [...] Von 1923 bis 1928 ist er als Meister am Bauhaus Leiter der Matellwerkstatt (zuerst in Dessau, dann in Weimar). [...] 1928 verläßt er das Bauhaus. In den folgenden Jahren arbeitet er als Bühnenbildner für Piscators Volkstheater und die Staatsoper [...] 1934 muß er emigrieren, ist zunächst in Amsterdam, dann in London. 1937 gründet er in Chikago das ›New Bauhaus‹, das aus finanziellen Gründen scheitert. 1939 folgt dann die ›School of Design‹ (seit 1944 ›Institute of Design‹). Plexiglasskulpturen. Am 24.11.1947 stirbt er in Chikago.«

(Quelle: Der Deutsche Avant-Garde Film der 20er Jahre, hg. vom Goethe-Institut, München 1989, S. 53.)