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László Moholy-Nagy
»Lichtspiel Schwarz-Weiß-Grau«
»›Lichtspiel, schwarz-weiß-grau‹ sollte urpsünglich aus 6 Teilen bestehen; gefilmt wurde aber nur der letzte. Die ersten Teile sollten in bestimmter Zusammenstellung verschiedene Formen von Licht zeigen: von dem sich selbst entzündenden Streichholz, Autoscheinwerfern, Feflexionen, Mondlicht, farbigen Projektionen mit Prismen und Spiegeln bis zur Herstellung des ›Lichtrequisites‹. Der gedrehte Teil [...] besteht aus Dokumentaraufnahmen des rotierenden Lichtrequisits, wobei die Großaufnahmen der zahlreichen Scheiben, Raster, Spiegel und Kugelförmigen Gebilde un die Überblendungen ein abstraktes Spiel von Licht und Schatten erzeugen.«
(Quelle: Hans Scheugl, Ernst Schmidt jr., Eine Subgeschichte des Films, Frankfurt/M. 1974, S. 611f, zit. nach: Der Deutsche Avant-Garde Film der 20er Jahre, hg. vom Goethe-Institut, München 1989, S. 55.)