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Kategorien: Film
Schlagworte: Cinema | Wahrnehmung | Zeit
Relevante Textstellen:
Heike Helfert »Raum Zeit Technikkonstruktionen
Aspekte der Wahrnehmung«
Yvone Margulies »Hin zu einem körperlichen Kino: Theatralität in Chantal Akermans Filmen der 70er Jahre« | 2 John Miller »No More Boring Art. Die Arbeit von John Baldessari«
Werke von Andy Warhol:
Siehe auch:
Wolfgang Staehle »empire 24/7«
Andy Warhol
»Empire«
Das Empire State Building filmte Warhol für 8 Stunden von Sonnenuntergang bis -aufgang in der Nacht vom 25. Juni 1964 aus dem 44. Stock des Time Life Buildings in New York. »Empire« ist ein object-trouvé, ein Ready-made, das die heutigen Webcam-Bilder vorweggenommen hat. Man kann den Film auch als strukturellen Film sehen: diese obsessive Wiederholung des immergleichen Bilds lenkt unsere Aufmerksamkeit auf den Akt des Schauens, auf die Wertigkeit des einzelnen Bilds und vor allem auf die Erfahrung der Dauer des Films. Die Zeit der Wirklichkeit und die Zeit des Kinos fallen zusammen.
