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Schlagworte: Objekt | Emanzipation | Körper
Werke von Rebecca Horn:
Berlin-Übungen in neun Stücken
Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 1: Mit beiden Händen gleichzeitig die Wände berühren Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 2: Blinzeln Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 3: Federn tanzen auf den Schultern Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 4: Die untreuen Beine festhalten Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 5: Zwei Fischchen, die sich an einen Tanz erinnern Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 6: Räume berühren sich in den Spiegeln Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 7: Zwischen den feuchten Zungenblättern die Haut abstreifen Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 8: Mit zwei Scheren gleichzeitig die Haare schneiden Berlin-Übungen in neun Stücken: Übung 9: Epilog Bleistiftmaske Der Eintänzer Einhorn Fingerhandschuhe Memorial Promenade (Buster's Bedroom) Paradieswitwe Weißer Körperfächer
Rebecca Horn
»Cornucopia, Seance for two Breasts«
Die poetische Konstruktion läßt an eine fabelhafte Ammenmaschine denken, eine kreative Form, die dem weiblichen Körper in seiner ernährenden Funktion eine Bedeutung gibt, die auch die Selbstbezüglichkeit des Erwachsenen umfaßt. Sich selbst zu ernähren, bekommt in dieser Perspektive eine vitale Dimension, die jedoch in der Verwendung des schwarzen Bandes und der Verschnürung mit dem Kopf eine fesselnde Gegenseite hat. Mythologische Figur, poetische Konstruktion und zweckfreier Gegenstand – diese Merkmale vieler Arbeiten Rebecca Horns lassen sich auch zu diesem Objekt assoziieren. Die Arbeit steht in engem Zusammenhang mit den »Performances I« (1971) und »Performances II« (1973).
