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Ulrike Gabriel
»Breath«
Durch die Atmung, die von einem mit Sensoren ausgestatteten Gürtel registriert wird, kann der Besucher die Dynamik von Klängen und Bildern verändern, die er auf einer Projektionsfläche (bzw. in einer erweiterten Variante vier Projektionsflächen) sieht. Frequenz und Volumen der Atmung versetzen die Polygone des
computergrafischen Bildes in Schwingungen. Je regelmäßiger die Atmung ist, desto komplexer und chaotischer werden die visuellen und auditiven Prozesse.
Die Ereignisse in »Breath« folgen einer bestimmten Gesetzmäßigkeit. Die Zeitstruktur ist so programmiert, daß die Atmung des Besuchers jeweils gerade vergangene Bildereignisse beeinflußt. Gabriels Werk beschäftigt sich mit der Kreation eines komplexen Bio-Feedback-Gefüges, das an die Stelle eines simplen Aktions- und Reaktionsverhältnisses tritt.
SD