Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser.
 
Piene, Otto; Tambellini, Aldo »Black Gate Cologne« | Videostill
Piene, Otto; Tambellini, Aldo, »Black Gate Cologne«, 1968
Videostill | © VG Bild-Kunst 2004


 
Piene, Otto; Tambellini, Aldo »Black Gate Cologne« | VideostillPiene, Otto; Tambellini, Aldo »Black Gate Cologne« | VideostillPiene, Otto; Tambellini, Aldo »Black Gate Cologne« | Video abspielen
Köln | Deutschland | 23' | Archiv / Sammlung: Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln | interaktives Fernsehprojekt
 

 Piene, Otto; Tambellini, Aldo
»Black Gate Cologne«

»Black Gate Cologne« wird oft als die erste von Künstlern für das Fernsehen gestaltete Sendung bezeichnet. Es handelt sich um eine Live-Aktion mit Publikumsbeteiligung im Studio, bei der Filme eingespielt und Lichtobjekte eingesetzt werden. Sie fand vergleichbar schon 1967 als Intermediastück »Black Gate Theater« in New York statt und wird nun um die Möglichkeiten des neuen »E-Studios« des WDR erweitert, dessen elektronische Bildmischung hier erstmals kreativ eingesetzt wird. In enger Zusammenarbeit von Künstlern und Fernsehteam entsteht somit eine Verbindung von Liveatmosphäre, Lichtkunst, Experimentalfilm und elektronischer Bildästhetik. Im Studio werden nacheinander zwei Aufzeichnungen von jeweils 45 Minuten mit wechselndem Publikum gemacht, die dann für die Sendung zur Verdichtung streckenweise übereinander kopiert werden. Da die Sendung immer noch trotz oder gerade wegen der verwirrenden Fülle als zu lang kritisiert wird, kürzt der WDR sie schließlich auf 23 Minuten.