Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Rebecca Horn
»Berlin-Übungen in neun Stücken«
»Unter dem Wasser schlafen und Dinge sehen, die sich in weiter Ferne abspielen« – dieser zweite Titel zu den Berlin-Übungen verdeutlicht die traumartige und poetische Dimension der Episoden trotz ihres scheinbar dokumentarischen Charakters. Die Inszenierung von Objekten in einem Innenraum dient Rebecca Horn in diesen Übungen zur Erforschung und Wahrnehmung innerer Zustände, die sich in performanceartigen Konstellationen und Sequenzen ausdrücken und so an ihre früheren Arbeiten vor allem im Außenraum anknüpfen. Die Stadt Berlin, zumindest suggeriert das der Titel, bildet eine unsichtbare Folie, ein Außen, das nur vermittelt über die psychischen Prozesse in einem leeren Raum wahrnehmbar ist. Die Fenster nach außen sind geschlossen.