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Editorial
Cyborg Bodies. Das Ende des fortschrittlichen KörpersYvonne Volkart
»Cyborg Bodies. Das Ende des fortschrittlichen Körpers« nimmt die künstlerischen Reflexionen und Realisationen von Cyborgs zum Ausgangspunkt, um den spezifischen Beitrag zu untersuchen, den die Kunst zu den Diskursen um zukünftige Körper und Subjekte leistet. Cyborgs sind hier nicht nur kybernetische Organismen, also Koppelungen zwischen Mensch und Maschine, wie sie allgemein definiert werden. [weiter]
![]() | ![]() Cyborg_Configurationen als Formationen der (Selbst-)Schöpfung im Imaginationsraum technologischer Kreation (I): Alte und neue Mythologien von »Künstlichen Menschen« ![]() Dieser Essay betrachtet aktuelle Cyborg-Configurationen im Spannungsfeld alter und neuer Fantasmen von der Schöpfung »künstlicher Menschen«. Er führt in die Mythologien vom »künstlichen Menschen« ein, die in historischen und zeitgenössischen Texten und Bildern von der Literatur über die bildende Kunst bis hin zum populären Sciencefiction begegnen. [weiter] ![]() |
![]() Cyborg_Configurationen als Formationen der (Selbst-)Schöpfung im Imaginationsraum technologischer Kreation (II): Monströse Versprechen und posthumane Anthropomorphismen ![]() Spezifische Blicke auf die heutige Medienkunst wirft der zweite Essay zum Themenkomplex »Mythische Körper II«. Unter dem Titel »Monströse Versprechen‹ und ›posthumane‹ Anthropormorphismen« zeigt Verena Kuni technologische Schöpfungsgeschichten im Spiegel computergenerierter Visionen in der zeitgenössischen Kunst und Game-Kultur. [weiter] ![]() | ![]() |
![]() | ![]() Monströse Körper. Der verrückte Geschlechtskörper als Schauplatz monströser Subjektverhältnisse ![]() Dieser Text geht von der These aus, dass die Cyborgs an und mit ihren monströsen Körpern und Geschlechtern die monströsen Verhältnisse ›demonstrieren‹, denen sich Subjekte im neoliberalen Informations- und Biotechzeitalter gegenübersehen. [weiter] ![]() |
![]() Widerspenstige Körper. Der Effektkörper als Ort des Widerstands ![]() Der Essay untersucht die Annahme, dass die feministische Cyborgphantasie sich wesentlich über die Vorstellung generiert, dass Widerstand etwas im Körper Lokalisiertes ist. Das ist nichts Neues, gingen doch schon die Feministinnen der 1970er Jahre davon aus, dass der Körper ein Schlachtfeld so. [weiter] ![]() | ![]() |
![]() | ![]() Die Medien/Spiele der Puppe - vom Mannequin zum Cyborg. Das Interesse aktueller Künstlerinnen und Künstler am Surrealismus ![]() Historische Grundlagen, aber bezogen auf die Fantasie der Puppe und deren Adaption in der Medienkunst finden wir unter dem Stichwort »Puppen-Körper«. Hier diskutiert Sigrid Schade die Bedeutung, die das Unheimliche für die Mediengestaltung in der Kunst hat. [weiter] ![]() |
![]() Postsexuelle Körper The Making of … Begehren, Digital ![]() Der Cyber-Raum wird als neuer Raum für Handeln und Erfahrung von Künstler/innen und Netz- User/innen in Besitz genommen. Er wird als freier, nicht limitierter Raum zelebriert, dem keine Schranken gesetzt sind. Der Körper und seine Geschlechtsmodalitäten werden dabei als zentrale Identitätsparameter entdeckt. [weiter] ![]() | ![]() |
![]() | ![]() Transgene Körper. Kunst im Zeitalter von Technoscience ![]() Mit der Möglichkeit zur Neukonzeption des organischen Körpers auf molekularer Ebene sind die modernen ›Lebenswissenschaften‹ der Vorstellung von der Erschaffung von Lebewesen ›nach ihrem Bilde‹ in den letzten Jahren bedrohlich nahe gekommen. [weiter] ![]() |
![]() Sunshine and Shroud: Cyborg Bodies and the Collective and Personal Self ![]() In ihrem Text »Sunshine and Shroud: Cyborg Bodies and the Collective and Personal Self«, der hier nur in der originalen englischen Fassung vorliegt, diskutiert Margaret Morse theoretische wie künstlerische Implikationen computerbasierter Verkörperungen. Von einer Diskussion der Theorien Donna Haraways über psychoanalytische Aspekte bei Jacques Lacan gelangt sie zu Begriffen wie »propriocentric body« und »collective self«. [weiter] ![]() | ![]() |
![]() | ![]() Erweiterte Körper ![]() Im Interview mit der in Zürich lebenden australischen Medienkünstlerin und -theoretikerin Jill Scott werden anhand verschiedener Arbeiten die Veränderungen bezüglich der Vorstellungen vom erweiterten zum morphologischen und relationalen Körper diskutiert. [weiter] ![]() |