Hinweis: Wenn Sie diesen Text sehen, benutzen Sie einen Browser, der nicht die gängigen Web-Standards unterstützt. Deshalb wird das Design von Medien Kunst Netz nicht korrekt dargestellt. Die Inhalte selbst sind dennoch abrufbar. Für größtmöglichen Komfort und volle Funktionalität verwenden Sie bitte die empfohlenen Browser. |
Nam June Paik «Wrap around the World» Nam June Paik »McLuhan Caged (in Electronic Art II)« Nam June Paik »Random Access Music: Exposition of Music – Electronic Television« Jochen Gerz »Schreiben mit der Hand« Nam June Paik «Baroque Laser»
Ulrike Rosenbach
*1943 Bad Salzdetfurth (D); 1964–69 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf; Meisterschülerin von Joseph Beuys; 1972 erste Videobänder und seitdem kontinuierliche Arbeit mit Video in Tapes, Installationen und Performances; seit 1989 Professur für neue künstlerische Medien an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken; lebt und arbeitet bei Köln (D). Ulrike Rosenbach ist die international renommierteste deutsche Videokünstlerin, die sich vor allem mit Videobändern, Installationen und Performances international einen Namen gemacht hat. Sie ist eine der ersten Künstlerinnen in Deutschland, die das Medium Video nicht nur zur Dokumentation von Aktionen einsetzt, sondern mit ihm experimentell arbeitet. Ihre Bänder erzielen darüber hinaus eine große künstlerische Wirkung, da sie immer wieder eine Kritik am tradierten Weiblichkeitsbild und die Formulierung eines anderen Selbstverständnisses aus feministischer Sicht leistet. Für sie ist Video »nicht kunsthistorisch vorbelastet, wie Malerei«. Mit Klaus vom Bruch und Marcel Odenbach gehört sie zu der ersten unabhängigen Künstlerproduzentengruppe ATV, die alternative Formen des Fernsehens erprobt.