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Georg Nees »o.T. (Graphik aus Dreiundzwanzigzackigen)«
Georg Nees, »o.T. (Graphik aus Dreiundzwanzigzackigen)«, 1965
© Georg Nees
 


 Georg Nees

* 1926 in Nürnberg (D); Studium der Mathematik, Physik und Philosophie in Erlangen und Stuttgart; Diplom-Mathematiker; seit 1964 Computer-Grafiken, -Plastiken und -Filme; 1968 Promotion in Philosophie, speziell Ästhetik »Generative Computergraphik« bei Max Bense; 1977 Honorarprofessor für Angewandte Informatik an der Universität Erlangen; wissenschaftlicher Beirat von SEMIOSIS, Internationale Zeitschrift für Semiotik und Ästhetik. Nees gilt zusammen mit Herbert Franke und Frieder Nake als Pionier der Computerkunst in Europa. Nees war der erste, der über ästhetische Aspekte der Computergrafik promovierte (1969 in Stuttgart bei Max Bense). Gemeinsam mit Friedrich Nake und A. Michael Noll organisierte Nees 1965 die erste wegweisende Ausstellung, die Computergrafik präsentierte und diese ausdrücklich als »Computerkunst« deklarierte. Teilnahme an der Filmbiennale Venedig 1969 und 1970, «Prinzip Zufall» in Ludwigshafen 1992 und 1995 veröffentlichte er das Buch »Formel, Farbe, Form. Computerästhetik für Medien und Design«. Lebt und arbeitet in Erlangen (D).